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Kleine Flächen, große Wirkung: Wildbienen schützen!

Pressemitteilung

20.05.2025
Nr. 25/07

Weltbienentag 2025: Die ANL stellt Broschüren zur Förderung von Wildbienen vor

Anlässlich des heutigen Weltbienentags weist die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) auf zwei bewährte Publikationen hin, die sich dem Schutz und der Förderung von Wildbienen widmen. Angesichts der Tatsache, dass viele Wildbienenarten gefährdet sind, bieten diese Broschüren praxisnahe Tipps zur Aufwertung von Feldwegen und Spielplätzen, um den Lebensraum dieser wichtigen Bestäuber zu verbessern.

Die Broschüre „Wildbienen schützen und fördern – Feldwege aufwerten“ legt den Fokus auf die landwirtschaftliche Flur und zeigt, wie bestehende Feldwege durch gezielte Maßnahmen zu wertvollen Bienen-Lebensräumen werden können. Sie stellt verschiedene Strukturen vor: Ackerwildkräuter, Hecke, Krautsaum, Totholz, Steinhaufen und Trockenmauer, Graben sowie Offenboden. Sie sind besonders wirksam, wenn sie in räumlicher Nähe zueinander angelegt werden, da Wildbienen nur wenige hundert Meter um ihr Nest fliegen.

Die zweite Broschüre beantwortet die Frage, wie Spielplätze genutzt, aber gleichzeitig zu Lebensräumen für Wildbienen werden können.

Die beiden Broschüren ergänzen die Ergebnisse des Interreg-Projektes „Regionen im Wandel – mehr Raum für Bestäuber“ und zeigen, wie durch kleine Elemente und kreative Gestaltung ein Beitrag zum Artenschutz geleistet werden kann.

Einfach dem Link folgen und die Publikationen downloaden unter www.anl.bayern.de/publikationen/weitere_publikationen/index.htm oder im Bestellshop der Bayerischen Staatsregierung als gedruckte Broschüre bestellen: www.bestellen.bayern.de.

Bild: Das Männchen der Natternkopf-Mauerbiene sammelt Nektar unspezifisch. Die Weibchen hingegen sammeln für den Nachwuchs die Pollen ausschließlich am Natternkopf. © Bernhard Hoiß/ANL

Johanna Schnellinger
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL)
Seethalerstraße 6
83410 Laufen
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presse@anl.bayern.de
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