Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.

Titelbild des Buches „Gehölzflora“.
(Wolfram Adelmann) Die aktuelle 13. Auflage der Gehölzflora verteidigt die Spitzenposition der Literatur der Gehölzbestimmungen. Das Buch behandelt einheimische und kultivierte Baum- und Straucharten, einschließlich Zwerg- und Halbsträucher sowie verholzte Lianen. Auf knapp 1.000 Seiten mit gut 2.500 Abbildungen gibt es verschiedene Wege zur Artbestimmung: Sowohl über die vegetativen Merkmale, als auch über Knospen oder über Früchte ist eine Bestimmung möglich. Hierdurch wird das Werk absolut ganzjährig nutzbar. Rund 200 einheimische Gehölze sowie zirka 2.000 eingebrachte Arten werden behandelt. Das Buch findet somit in der speziellen Botanik (botanische Gärten, Arboreten), aber auch in der Landschaftsplanung und beim Gartenbau seine praktische Anwendung.
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Veröffentlicht am 12. Dezember 2017
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Titelseite des Artikels über Natura 2000 – Europäisches Naturerbe in Bayern.
Christoph Stein
https://doi.org/10.63653/yrcs0757
Im Jahre 1992 wurde die wichtigste europäische Naturschutz-Richtlinie erlassen (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, kurz FFH-RL). Sie begründete die Einrichtung des europaweiten ökologischen Netzwerks Natura 2000, dem in der EU rund 26.000 Gebiete angehören. Im sogenannten Refit-Prozess wurden die FFH-Richtlinie und die Europäische Vogelschutz-Richtlinie (VRL) überprüft und als geeignet bewertet, um die europaweit geschützten Arten und Lebensräume zu erhalten. Das 25-jährige Bestehen von Natura 2000 im Jahr 2017 wurde in Bayern im Rahmen einer Fachtagung und durch die Auszeichnung von Natura 2000-Partnern gewürdigt. Im Freistaat werden die Ziele von Natura 2000 über einen kooperativen und kommunikativen Weg umgesetzt. Eine zentrale Rolle kommt dabei den Managementplänen mit den Runden Tischen sowie den einschlägigen Förderprogrammen zu.
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Veröffentlicht am 06. Dezember 2017
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Titelseite des Artikels über den Zustand der Arten und Lebensraumtypen in Bayern.
Helmut Luding, Hannah Heither und Klaus Schreiber
https://doi.org/10.63653/dpmx4714
In Abständen von sechs Jahren berichten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union der Europäischen Kommission über die Erhaltungszustände von Arten und Lebensraumtypen (LRT) von gemeinschaftlicher Bedeutung. Diese Schutzgüter sind in den Anhängen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) aufgeführt. Der FFH-Bericht 2013 für Bayern zeigt bei einem großen Teil der Arten und LRT ungünstige Erhaltungszustände auf. Bei einigen Schutzgütern sind Verbesserungen festzustellen. Es besteht weiterhin Handlungsbedarf in Bayern, um günstige Erhaltungszustände der Arten und LRT in der Gesamtheit ihrer Vorkommen zu bewahren oder wiederherzustellen.
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Veröffentlicht am 05. Dezember 2017
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Titelseite des Artikels über Natura 2000 in Bayern – Lebendige Vielfalt vom Flachland bis ins Hochgebirge.
Christoph Stein
https://doi.org/10.63653/iesl8721
Bayern ist für seine landschaftliche Vielfalt und Schönheit weltbekannt. In fast allen Landesteilen gibt es naturräumliche Besonderheiten wie markante Höhen oder weite Auen, die Sinnbilder für die jeweilige Region sind. Das Natur-Kapital Bayerns ist zugleich von besonderer Bedeutung für das europäische Naturerbe und Teil des ökologischen Netzwerks Natura 2000. Der Beitrag gibt einen nach Naturräumen gegliederten Überblick über das Netzwerk, wie es aus Fauna-Flora-Habitat- (FFH-) und europäischen Vogelschutzgebieten aufgebaut ist.
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Veröffentlicht am 04. Dezember 2017
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Titelseite des Artikels über Fördermittel für Naturschutzmaßnahmen in Natura 2000-Gebieten.
Wolfram Güthler
https://doi.org/10.63653/pecr9368
Maßstab für den Erfolg des europäischen Netzwerks Natura 2000 ist der günstige Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und Arten. Dieses Ziel lässt sich nur in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Landwirten, Waldbesitzern oder Kommunen erreichen. Über das Vertragsnaturschutzprogramm, die Landschaftspflege- und Naturpark-Richtlinien sowie LIFE- und Naturschutzgroßprojekte wird diese Zusammenarbeit gestärkt.
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Veröffentlicht am 29. November 2017
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Titelseite des Artikels über Werkzeuge der Forstverwaltung für die Umsetzung von Natura 2000.
Ulrich Hipler, Oliver Kröner und Norbert Wimmer
https://doi.org/10.63653/kouo2941
Die Bayerische Forstverwaltung erstellt seit 16 Jahren zusammen mit der Umweltverwaltung Managementpläne für Natura 2000-Gebiete. Als wichtiges Instrument zu deren Umsetzung im Privat- und Kommunalwald hat sich das Vertragsnaturschutzprogramm Wald bewährt. Damit fördert beispielsweise das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Coburg aktuell 135 Maßnahmen für den Erhalt des Mittelwaldes, das Belassen von Biotopbäumen und Totholz sowie die Vergütung von Nutzungsverzicht. Zum Erfolg von Natura 2000 im Wald tragen neben dem naturräumlichen Potenzial und der Flächenpräsenz des forstlichen Personals vor allem eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Forst- und Naturschutzverwaltung sowie eine adäquate Mittelausstattung bei.
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Veröffentlicht am 28. November 2017
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Titelseite des Artikels über Synergien von Natura 2000 und Wasserrahmenrichtlinie.
Werner Rehklau, Wolfgang Kraier und Marko Hendreschke
https://doi.org/10.63653/avvt3342
In Bayern wurde und wird kontinuierlich und zielgerichtet ein koordiniertes Vorgehen in den Arbeitsfeldern von Natura 2000, EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sowie Gewässer- und Auenentwicklung aufgebaut. Dieses umfasst abgestimmte Konzepte, die Integration von Zielen und Maßnahmen bei der Erstellung von Plänen und Programmen der jeweiligen Richtlinien, ein gemeinsames Monitoring von Arten und Lebensräumen sowie die Maßnahmenumsetzung an Gewässern. Gemeinsame Projekte von Wasserwirtschaft und Naturschutz im Rahmen des sogenannten »Landshuter Modells« und das LIFE Natur-Projekt »Flusserlebnis Isar« sind hierfür eindrucksvolle Beispiele. Der eingeschlagene Weg wird insbesondere auch bei der Erstellung und Umsetzung des Maßnahmenprogramms für den dritten Bewirtschaftungszyklus nach WRRL von 2022 bis 2027 fortgesetzt.
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Veröffentlicht am 27. November 2017
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Titelseite des Artikels über Natura 2000-Lebensräume.
Wolfram Adelmann, Bernhard Hoiẞ, Stefanie Riehl und Christoph Stein
https://doi.org/10.63653/wfpa8233
Natura 2000-Gebiete prägen nicht nur die Landschaften in Bayern, sondern schaffen Identifikation mit unserer Heimat. Sie sind Orte, an denen wir eine besondere Natur erfahren und erleben können. Ihre Erhaltung ist eine große Herausforderung und eine essenzielle Gegenwartsaufgabe für alle. Die 231 verschiedenen Lebensräume innerhalb des europäischen Naturerbes Natura 2000 bilden ein weltweit einmaliges Schutzgebietsnetz und umfassen eine faszinierende Vielfalt. Allein Bayern beheimatet 64 dieser Lebensräume. Wir geben einen Überblick und stellen eine kleine Auswahl näher vor.
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Veröffentlicht am 22. November 2017
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Titelseite des Artikels über Gefäßpflanzen der Fauna-Flora-Habitat-Anhänge in Bayern.
Andreas Zehm, Magdalena Lauermann, Julia Königer, Stephan Neumann, Oliver Dibal und Andrea Kerskes
https://doi.org/10.63653/vjac3605
Insgesamt 18 Gefäßpflanzen-Arten der Anhänge II und IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) sind auf der Bayerischen Referenzliste gelistet. Einzig der Frauenschuh ist in Bayern weiter verbreitet, alle anderen Arten kommen nur regional oder gar punktuell vor. Pflanzenarten der Anhänge finden sich dennoch in allen Landesteilen und fast allen Lebensräumen, wobei die Feuchtlebensräume besonders repräsentiert sind. Anhand von sechs ausgewählten Arten – Becherglocke (Adenophora liliifolia), Braungrüner Streifenfarn (Asplenium adulterinum), Frauenschuh (Cypripedium calceolus), Böhmischer Fransenenzian (Gentianella bohemica), Froschkraut (Luronium natans) und Bodensee-Vergissmeinnicht (Myosotis rehsteineri) – werden beispielhaft Bestandsentwicklungen, Gefährdungen und Hilfsmaßnahmen vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass für die Arten und deren teilweise sehr unterschiedliche Lebensräume individuelle Konzepte notwendig sind.
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Veröffentlicht am 21. November 2017
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Titelseite des Artikels über Fledermäuse in Bayerns Natura 2000-Gebieten.
Matthias Hammer, Rudolf Leitl, Bernd-Ulrich Rudolph, Kathrin Weber und Andreas Zahn
https://doi.org/10.63653/cbkj4751
Bayern ist der Verpflichtung der europäischen FFH-Richtlinie nachgekommen und hat für die im Anhang II gelisteten Fledermausarten zahlreiche Schutzgebiete für das ökologische Netz Natura 2000 festgelegt. Dem Land Bayern kommt für den Schutz aller sechs hier vorkommenden Anhang II-Fledermausarten eine besondere Verantwortung innerhalb Deutschlands zu. Neben flächenhaften FFH-Gebieten, die Reproduktions- und Jagdlebensräume der Fledermäuse abdecken, wurden in Bayern auch „landesweit bedeutsame“ Sommer- und Winterquartiere als punktförmige FFH-Gebiete in das ökologische Netz Natura 2000 aufgenommen. Näher vorgestellt werden die Große Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum), das Große Mausohr (Myotis myotis) sowie die Waldarten Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) und Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii).
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Veröffentlicht am 21. November 2017
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