Titelbild des Buches „Naturmäzene“.
(Wolfram Adelmann) Sechzehn motivierende Naturschutzprojekte und ihre Sponsoren, Stifter und Spender im Hintergrund – das ist der Kern des Buches, begleitet durch eine spannende und teils amüsante Sammlung von Links/QR-Codes zu Videos und Liedern. Das privat geschriebene und verlegte Buch ist selbst ein Beispiel, wieviel über persönlichen Einsatz erreicht werden kann.
Eigentlich ist der Titel etwas irreführend, weil gar nicht die Mäzene selbst im Mittelpunkt des Buches stehen, sondern vielmehr die Projekte, die mittels ihrer Hilfe, ihres Einsatzes oder ihrer Großzügigkeit diese Projekte ermöglichten. Das Buch selbst liest man daher auch nicht zwingend chronologisch von vorne nach hinten durch, sondern viel besser, man greift sich die unterhaltsam geschriebenen Geschichten einzeln heraus. Das Potpourri reicht vom Feldhamster über den Waldrapp bis zur Spatzenrettung oder dem „Wiedehopfen-Bier“. Eher unscheinbar im Layout sind die Texte doch mitnehmend, fast anekdotisch. Und die berühmten Mäzene, wie Loki Schmidt, „Janosch“ oder Prof. Michael Succow, treten in den Hintergrund.
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