Titelbild des Buches „Aufbäumen gegen die Dürre“ (© oekom Verlag).
(Sonja Hölzl) Ausgetrocknete Flüsse, absterbende Bäume, überflutete Siedlungen und degenerierende Böden bringen uns allen den Klimawandel auf negative Weise ins Bewusstsein. Es ist klar: wir müssen handeln. Es geht aber auch anders: wie wir uns aufbäumen können. Das Buch inspiriert positiv zum Handeln.
Die Autoren Ute Scheub und Stefan Schwarzer nehmen uns mit auf eine Reise durch vier Kapitel in den Farben Blau, Grün, Schwarz und Bunt. Damit erzählen sie von Wasser, Wälder, Böden und der Stadt und untermalen wissenschaftlich, wie Klima und Extremereignisse mit unserer Landschaft und Landnutzung zusammenhängen. Abwechslungsreiche Blicke auf umgesetzte Projekte und Konzepte in Deutschland und weltweit zeigen, was man tatsächlich tun kann, um Positives zu bewirken. Unter den Handlungsperspektiven sind vor allem auch viele, die auch dem Naturschutz nützen: von wiederhergestellten Auen- und Moorlebensräumen, pestizidfreier Landbewirtschaftung und Agroforst bis hin zu extensiven Grünflächen oder artenreichen Privatgärten – Naturschutzthemen sind über das ganze Buch aus Sicht des Klimabeitrags präsent.
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