Der Goldschakal – Ein Wildtier breitet sich in Europa aus
(Bernhard Hoiß) Das Buch widmet sich auf 192 Seiten einem der wenigen Gewinner des Anthropozäns, dem in Mitteleuropa seit den 1980er-Jahren zugewanderten Goldschakal. Neben dem Erkennen, der Lebensweise, dem Vorkommen und der Ausbreitung sowie den Ökosystemfunktionen des Goldschakals gehen die Autoren intensiv auf das Management des Beutegreifers ein: Was erwartet uns mit seiner Ausbreitung? Welche Konsequenzen hat sie für Menschen sowie Wild- und Nutztiere?
Am Anfang werden anschaulich die Unterschiede zwischen den drei hundeartigen Arten Wolf, Fuchs und Goldschakal herausgearbeitet. Da die Art sich selbstständig ausbreitet, gilt sie übrigens nicht als Neozoon. Sie ist zudem im Anhang V der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie aufgeführt – dieser listet durch Entnahme gefährdete Tier- und Pflanzenarten.
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