Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.

Titelseite des Artikels über Natura 2000-Projekte der Bayerischen Angel- und Berufsfischer.
Johannes Schnell
https://doi.org/10.63653/rfje1886
Der Landesfischereiverband Bayern e. V. (LFV) kümmert sich als anerkannte Naturschutzorganisation im Rahmen von verschiedenen Projekten seit vielen Jahren um Erhalt, Wiederherstellung und Förderung der bayerischen Fließgewässer und ihrer Fischbestände. Im Fokus steht dabei oftmals auch die Erfüllung der Natura 2000-Richtlinie im aquatischen Bereich. Naturschutzfachliche und fischereiliche Interessen lassen sich hierbei trefflich kombinieren.
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Veröffentlicht am 16. November 2017
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Kenntnisse über die Natur bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist eine wichtige Zukunftsaufgabe (Foto: Martin Kreuels/piclease).
(Monika Offenberger) Anlass zur Sorge liefert eine Studie über die Naturkenntnisse deutscher Schulkinder. Für den „Jugendreport Natur“ – er wurde seit 1997 zum 7. Mal erstellt – füllten 1.253 Sechs- und Neuntklässler aus Nordrhein-Westfalen einen Fragebogen aus. Die Auswertung enthüllt gravierende Wissenslücken und eine zunehmende Entfremdung von der Natur. So wussten zwei Drittel der Befragten nicht, dass die Sonne im Osten aufgeht, und nur jeder Achte kannte mehr als zwei heimische Waldfrüchte. Bei der letzten Befragung vor sechs Jahren waren noch deutlich mehr korrekte Antworten gegeben worden. Mit einem „Bayerischen Trialog zur Biodiversität“ will die Staatsregierung gemeinsam mit Naturschutzverbänden dieser Entwicklung entgegenwirken und mehr Jugendliche für Belange des Natur- und Artenschutzes gewinnen.
In welchem Monat geht die Sonne am spätesten unter? Wie viele Eier kann ein Huhn pro Tag legen? Wie heißt das männliche Schwein? Wie oft bist du im vergangenen Sommer durchschnittlich im Wald gewesen? Diese und weitere Fragen hatten der Physiker und Soziologe Rainer Brämer (Universität Marburg), der Biologie-Didaktiker Hubert Knoll (Universität Köln) und der zertifizierte Waldpädagoge Hans-Joachim Schild den Schulkindern gestellt. An der Studie nahmen etwa gleich viele Mädchen und Buben aller Schultypen teil, die zur Hälfte auf dem Land oder in Städten wohnten; drei Viertel von ihnen sprachen Deutsch als Muttersprache.
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Veröffentlicht am 09. November 2017
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Titelseite des Artikels über Amphibien.
Günter Hansbauer und Ralf Schreiber
https://doi.org/10.63653/prho0597
Kammmolch und Gelbbauchunke sind die einzigen bayerischen Amphibien, die in Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) geführt sind. Zu ihrem Schutz hat der Freistaat zahlreiche FFH-Gebiete ausgewiesen. Beide Arten sind seit Jahrzehnten stark gefährdet und gehen flächendeckend zurück – was symptomatisch für die gesamte Artengruppe ist. Die Umsetzung der FFH-Richtlinie bietet die Chance, die Amphibienbestände zu erhalten und so zu fördern, dass sie langfristig überleben.
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Veröffentlicht am 07. November 2017
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Titelseite des Artikels über Vögel in europäischen Vogelschutzgebieten.
Günter von Lossow
https://doi.org/10.63653/rnmk0861
Die europäische Vogelschutzrichtlinie und mit ihr die europäischen Vogelschutzgebiete sind wichtige Bausteine zum Schutz der Vogelwelt Bayerns. Die über den ganzen Freistaat verteilten Schutzgebiete gehören als Hotspots der wild lebenden Vogelarten in Europa dem zusammenhängenden Netz Natura 2000 an. An drei ausgewählten Beispielen – Weißstorch, Wiesenweihe und Großer Brachvogel – wird die Rolle dieser Gebiete beim Schutz von Brutvögeln beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass der Erhalt geeigneter Lebensräume und Brutplätze über den Gebietsschutz hinausgehende Anstrengungen erforderlich macht, zum Beispiel im Rahmen landesweiter Artenhilfsprogramme.
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Veröffentlicht am 07. November 2017
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Titelseite des Artikels über Schmetterlinge und Natura 2000.
Matthias Dolek, Christian Stettmer, Adi Geyer und Markus Bräu
https://doi.org/10.63653/uuvs8308
In Deutschland und Bayern kommen aktuell 16 Schmetterlingsarten der Anhänge II und IV der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie vor, zwei weitere Arten sind erloschen oder ausgesetzt. Welche Anstrengungen zu ihrem Schutz nötig sind, wird hier an sechs Beispielen erläutert. Dabei wird deutlich, dass detaillierte Kenntnisse zur Ökologie, insbesondere der Raupen, entscheidend sind, um zielführende Schutz- und Pflegemaßnahmen auszuarbeiten. Nach deren Umsetzung stellen sich Erfolge oft erst nach mehreren Jahren ein. Zusätzlich ist ein vertieftes und langfristiges Monitoring unverzichtbar. Wenn es breit genug angelegt ist, können damit unerwartete Veränderungen und Jahresschwankungen zumindest ansatzweise erklärt werden. Entscheidend ist auch die Kontinuität der Fachbearbeiter und Betreuer, da sich nur so vertiefte Ortskenntnisse und Kontakte zu wichtigen Personen entwickeln können.
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Veröffentlicht am 02. November 2017
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Titelseite des Artikels über Käfer der FFH-Richtlinie.
Stefan Müller-Kroehling
https://doi.org/10.63653/cbad3545
14 bayerische Käferarten sind in Anhang II der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie aufgeführt. Zwei dieser Arten sind bereits ausgestorben, fünf weitere haben in Bayern jeweils nur noch ein Vorkommen – und auch die Zukunft der meisten übrigen Arten ist ungewiss. Von gezielten Schutzmaßnahmen wird es abhängen, ob diese Käfer auch künftig dauerhaft in Bayern leben werden. Da fast alle betroffenen Arten entweder auf intakte Feuchtgebiete wie Quellsümpfe und Moore oder auf Totholz oder geeignete Biotopbäume angewiesen sind, zählen der Erhalt und die Wiederherstellung entsprechender Habitate zu den zentralen Schutzmaßnahmen.
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Veröffentlicht am 02. November 2017
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Titelseite des Artikels über Libellen.
Klaus Burbach und Michael Winterholler
https://doi.org/10.63653/kkea7563
Von den 81 in Deutschland nachgewiesenen Libellenarten wurden 76 in Bayern gefunden; acht davon sind in den Anhängen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) aufgeführt. Für die in Anhang II gelisteten Spezies – Helm-Azurjungfer, Vogel-Azurjungfer, Große Moosjungfer und Grüne Flussjungfer – wurden FFH-Gebiete ausgewiesen. Neben einer allgemeinen Vorstellung der Artengruppe werden diese vier Arten sowie Maßnahmen zu ihrem Schutz beschrieben.
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Veröffentlicht am 02. November 2017
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Titelbild des Buches „Flora von Nordschwaben“.
(Carolin Wagner & Andreas Zehm) Mit beigem Sonnenhut, einer Lupe um den Hals, dem Bestimmungsbuch einsatzbereit in der Hand und chronisch in gebückter Haltung, so waren sie in allen Lebensräumen Nordschwabens unterwegs. Zahlreiche Bilder belegen wie es diese sympathischen Menschen geschafft haben in 25 Jahren mühsamer Kartierarbeit ein so umfangreiches wie informatives Werk über die Pflanzen der bayerischen Landkreise Dillingen und Donau-Ries zu erarbeiten. In der „Flora von Nordschwaben“ – stellvertretend für die Arbeitsgemeinschaft Flora Nordschwaben e. V. bearbeitet von Brigitte und Jürgen Adler sowie Günther Kunzmann – dokumentieren sie auf 816 Seiten in Karten und kurzen, präzisen Steckbriefen alle rund 1.900 Pflanzenarten, die sie in Nordschwaben finden konnten. Neben „Allerweltsarten“ und floristischen Kostbarkeiten, wie der endemischen Ries-Mehlbeere (Sorbus fischeri), kommen dabei sogar die nur von wenigen Experten bearbeitbaren, bestimmungskritischen Arten zur Darstellung (beispielsweise Löwenzahn, Brombeere und Gold-Hahnenfuß).
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Veröffentlicht am 30. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über den Lernort Natura 2000.
Marie Radicke
https://doi.org/10.63653/dsri0756
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV) trägt mit seinen Umweltstationen zur Umweltbildung bei: Mit zahlreichen Angeboten für Jung und Alt werden dort einer breiten Öffentlichkeit ökologische Zusammenhänge und Themen der Nachhaltigkeit vermittelt. Einige Projekte verfolgen das Ziel, der Bevölkerung und insbesondere Kindern und Jugendlichen die Bedeutung der Natura 2000-Gebiete als Lebensraum für die heimische Flora und Fauna, aber auch als wertvolle Ressource für den Menschen bewusst zu machen und ihren Schutz ans Herz zu legen. In Ostbayern entstanden im Rahmen des „Schulkompass „-Projekts Exkursionsführer mit ausgearbeiteten Forscherwegen, die speziell auf einzelne Natura 2000-Gebiete zugeschnitten sind; darin finden sich vielfältige Aktionsvorschläge für Lehrkräfte und ihre Schulklassen. In Bamberg haben Interessierte die Gelegenheit, bei Naturwanderungen, Radtouren oder auch Bootstouren genussvoll und hautnah die Naturschönheiten ihrer Heimat zu erleben und deren Wert zu erfassen.
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Veröffentlicht am 25. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über Gebietsbetreuer und Natura 2000.
Hannes Krauss, Judith Kronberg, Michaela Schneller, Christian Salomon, Torsten Kirchner, Eckardt Kasch, Isolde Miller und Dirk Alfermann
https://doi.org/10.63653/inxm9416
Seit 2002 betreuen Gebietsbetreuer in Bayern ökologisch sensible Naturräume – ein Großteil davon sind Natura 2000-Gebiete. Als Ansprechpartner vor Ort kümmern sie sich um schützenswerte Natur- und Kulturlandschaften mit ihren einzigartigen Tier- und Pflanzengesellschaften. Ihr Auftrag ist so vielseitig wie anspruchsvoll. Sie verstehen sich zugleich als Anwälte der Natur sowie der dort lebenden Menschen und vermitteln zwischen deren jeweiligen Interessen. Als Ansprechpartner für alle beteiligten Akteure beraten sie Land- und Forstwirte, unterstützen Ämter und Planungsbüros, informieren interessierte Einheimische und Urlauber. Und nicht zuletzt begeistern sie durch Exkursionen und Outdoor-Aktionen Kinder und Jugendliche für die Schätze der Natur jenseits von Playstation und Smartphone.
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Veröffentlicht am 25. Oktober 2017
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