Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.
Matrix über die Häufigkeit der in Studien betrachteten Zusammenhänge zwischen Organismengruppen und Art der Auswirkungen von Photovoltaikanlagen (nachgebildete, übersetzte Grafik aus: Lafitte et al. [2023], Fig. 11, CC BY 4.0 DEED).
Sonja Hölzl
Photovoltaik und Biodiversität: was wissen wir (noch nicht)?
Einerseits dienen Photovoltaik-Anlagen (PVA) dem Klimaschutz, andererseits nehmen sie potenziell viel Raum mit negativen Auswirkungen auf Arten und Lebensräume ein. Eine systematische Karte zeigt nun drei Wissenscluster, zu denen sich eine Synthese lohnt: Auswirkungen von PVA auf Pflanzen- und Arthropodengemeinschaften sowie auf Ökosysteme. Dagegen besteht noch Forschungsbedarf zu spezifischen Fragen der Anlagengestaltung allgemein und den Auswirkungen auf Säugetiere und Amphibien/Reptilien.
Summary
Photovoltaics and biodiversity: what do we (not yet) know?
On the one hand, photovoltaic systems serve climate protection, on the other hand they potentially take up a lot of space with negative effects on species and habitats. A systematic map now shows three clusters of knowledge that are worth synthesizing: the effects of photovoltaics on plant and arthropod communities and on ecosystems. In contrast, there is still a need for research on their effects on mammals and amphibians or reptiles as well as how their design and installation methods moderates these effects.
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Veröffentlicht am 11. Juni 2024
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Fund eines toten Großen Abendseglers (Nyctalus noctule) unter einer Windkraftanlage (Foto: Christian Voigt).
Christian C. Voigt, Carolin Scholz, Julia S. Ellerbrok und Markus Melber
Die Auswirkungen von Windenergieanlagen an Waldstandorten auf Fledermäuse
Aktuell werden zunehmend Windenergieanlagen (WEA) in Wäldern aufgestellt. Fledermäuse verlieren dabei durch Rodung direkt und durch Vergrämung indirekt Lebensraum. In Quartiernähe ist mit einem erhöhten Schlagrisiko von kollisionsgefährdeten Fledermäusen an WEA zu rechnen. Daher sollten lediglich artenarme Forstkulturen für die Windenergieproduktion genutzt werden, sofern keine Alternativen vorhanden sind. Betriebssteuerungen zum Fledermausschutz sind an allen Waldstandorten zwingend notwendig.
Summary
The effects of wind turbines in forest locations on bats
Wind turbines (WEA) are currently increasingly being installed in forests. Bats lose habitat directly through deforestation and indirectly through deterrence. In the vicinity of the roost, there is an increased risk of bats hitting wind turbines at risk of collision. Therefore, only species-poor forest crops should be used for wind energy production if no alternatives are available. Operational controls for bat protection are absolutely necessary at all forest locations.
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Veröffentlicht am 03. Juni 2024
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Logo des „Netzwerk Forschung für die Praxis“ an der ANL (Grafik: Nicole Zauner).
Ob für das Netzwerk Forschung für die Praxis, neue Artikel oder Projekte – dafür recherchieren wir an der ANL viel im Internet. Und was wir dabei sonst noch so alles finden, möchten wir gerne mit Ihnen teilen!
Die Fundgrube wird zusammengestellt von Sonja Hölzl, Netzwerk Forschung für die Praxis.
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Veröffentlicht am 03. Juni 2024
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Luftbild eines strukturreichen Landschaftsteils in Oberrüsselbach (Foto: Leidorf Luftbilddokumentation).
Sandra Fohlmeister
Landschaftsplan auf Frühjahrskur – Ein Interview zur Landschaftsplanung mit Monika Geiß, Stefan Graf und Johannes Gnädinger
Der kommunale Landschaftsplan ist ein Instrument, auf dem zu selten gespielt wird. Und das, obwohl es ein Planungsinstrument mit enormen Fähigkeiten ist. Gerade zu Brennpunktthe¬men wie Klimaanpassung, Erneuerbare Energien und Biotopverbund kann es für Städte und Gemeinden tonangebend sein. Die kommunalen Spitzenverbände und der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten in Bayern sehen im Landschaftsplan sogar einen Schlüssel zur zukunftsfähigen Kommunalentwicklung. Wir haben uns mit Monika Geiß (Bayerischer Städte¬tag), Stefan Graf (Bayerischer Gemeindetag) und Johannes Gnädinger (Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Bayern) über ihre Sicht auf den Landschaftsplan unterhalten.
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Veröffentlicht am 27. Mai 2024
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Traditionelle Gärtnerflächen sind für die Stadt Bamberg nicht nur Teil des kulturellen Erbes, sondern bieten als grüne Oasen auch wertvolle Ökosystemleisten – eine Pilotfläche des Projektes liegt in der Gärtnerstadt (Foto: Jürgen Schraudner, Stadt Bamberg).
Gudrun Rentsch
Urbane Klimaresilienz im Landschaftsplan – konzeptionelle und kommunikative Ansätze
der Stadt Bamberg – ein Werkstattbericht
Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, nimmt die Stadt Bamberg als
Modellkommune im Projekt „Landschaftsplanung in Bayern – kommunal und innovativ“ die
Klimaresilienz im innerstädtischen Raum in den Blick. Für drei Pilotflächen im Stadtgebiet
werden Konzepte erarbeitet, die die Darstellungsmöglichkeiten multifunktionaler Maßnahmen
und deren Übertragbarkeit in den Landschaftsplan aufzeigen. Der Beteiligung der Bürgerschaft
in den Bearbeitungs- und Diskussionsprozess wird große Bedeutung beigemessen.
Summary
Urban climate resilience in the landscape plan – conceptual and communicative approaches of the city of Bamberg – a status report
In order to meet the challenges of climate change, the city of Bamberg, is focusing on climate resilience in inner-city areas. Concepts are being developed for three pilot areas in the city that show the possible representation of multifunctional measures and their transferability into the landscape plan. The participation of citizens in the editing and discussion process will be of great importance.
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Veröffentlicht am 27. Mai 2024
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Die frühzeitige Einbindung von Projektbezogenen Arbeitsgruppen (PAG) unterstützt die Entwicklung von ortsbezogenen Beteiligungskonzepten durch Beteiligung (Foto: Lisa Eggert/IPG).
Sonja Hörster
Kommunikation und Beteiligung in der kommunalen Landschaftsplanung in Bayern: eine Zwischenbilanz
Der Artikel beschäftigt sich mit der Herausforderung der Landschaftsplanung in Bayern angesichts des zunehmenden Drucks auf die Landschaft durch verschiedene Nutzungsformen und Infrastrukturprojekte. Es wird festgestellt, dass traditionelle Planungsansätze oft zu wenig auf Kommunikation und Beteiligung setzen. Ein Projekt zur innovativen Landschaftsplanung in sechs bayerischen Kommunen wird vorgestellt, das darauf abzielt, die Beteiligung aller relevanten Akteure von Anfang an zu fördern. Herausforderungen wie Arbeitsüberlastung in der Verwaltung und mangelnde Erfahrung mit informeller Beteiligung werden identifiziert. Empfehlungen umfassen Kompetenztraining, die Einrichtung von projektbegleitenden Arbeitsgruppen und die Betonung der Qualität von Beteiligung über ihre bloße Durchführung hinaus.
Summary
Communication and participation in municipal landscape planning in Bavaria: an interim review
The article deals with the challenge of landscape planning in Bavaria in view of the increasing pressure on the landscape from various forms of use and infrastructure projects. It is found that traditional planning approaches often place too little emphasis on communication and participation. A project for innovative landscape planning in six Bavarian municipalities is presented, which aims to promote the participation of all relevant actors from the outset. Challenges such as administrative work overload and lack of experience with informal participation are identified. Recommendations include skills training, the establishment of project-supporting working groups and an emphasis on the quality of participation beyond its mere implementation.
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Veröffentlicht am 22. Mai 2024
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Beispielhafte Benutzeroberfläche bei der Arbeit mit XPlanung; vorne: Auszug aus dem aktuellen UML-Diagramm-Katalog (XPlan 6.0.2; © XLeitstelle Planen und Bauen); Hintergrund: Ausschnitt aus dem FNP Ingolstadt (© Stadt Ingolstadt).
Benedikt Taiber
Der Datenstandard XPlanung für die Landschaftsplanung in Bayern
Die Landschaftsplanung zählt zu den wichtigsten öffentlich-rechtlichen Verfahren im Bau- und Planungsbereich. Das effiziente Zusammenwirken verschiedener Akteure und Ebenen ist erforderlich, um ihre Inhalte abzustimmen. Damit die Interaktion auch im digitalen Raum sichergestellt wird, sind Pläne zukünftig im Datenaustauschstandard XPlanung umzusetzen. Dies bietet der Landschaftsplanung auch Vorteile in Bezug auf beschleunigte Planungsprozesse, Datenverwaltung und erweiterte Auswertungsmöglichkeiten.
Summary
The XPlanung data standard for landscape planning in Bavaria
Landscape planning is one of the most important public law procedures in the con-struction and planning sector. Efficient interaction between the various stakeholders and levels is necessary to coordinate their content. To ensure that this interaction is also guaranteed in the virtual space, plans are to be drawn up in the future using the XPlanung data exchange standard. This also offers advantages for landscape plan-ning in terms of accelerated planning processes, data management and enhanced evaluation options.
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Veröffentlicht am 22. Mai 2024
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Energiewende gestalten – eine von zahlreichen Aufgaben für die moderne Kommune, bei der der Landschaftsplan Orientierungsgeber sein kann (Foto: Christine Danner).
Christine Danner und Sandra Fohlmeister
Rückenwind für die kommunale Landschaftsplanung durch das Projekt „Landschaftsplanung in Bayern – kommunal und innovativ“
Die bayerische Landschaft unterliegt einem ständigen Wandel und sieht sich aktuell immensen Herausforderungen gegenüber. Diesen Prozess auf kommunaler Ebene für die heutige und nachfolgende Generation vorausschauend zu gestalten, ist Aufgabe der Landschaftsplanung. Dennoch bleibt das Planungsinstrument in der Praxis hinter seinen Möglichkeiten zurück, weil es nur unzureichend in seinem Potenzial wahrgenommen und wenig genutzt wird. Mit dem Projekt „Landschaftsplanung in Bayern – kommunal und innovativ“ soll die kommunale Landschaftsplanung in Bayern daher mit innovativen Konzepten weiterentwickelt und attraktiver gestaltet werden. Am Übergang zur Schlussphase des Projektes zeichnet sich ab, dass der Landschaftsplan von der Verknüpfung mit einem fachlichen Brennpunktthema der Kommune und einer passgenauen, frühzeitigen Beteiligung profitiert. Hierzu braucht es konsequente und zielgruppengerechte Informations, Fortbildungs und Öffentlichkeitsarbeit sowie Kompetenzaufbau in den Kommunen.
Summary
The project „Landscape planning in Bavaria – municipal and innovative“ as a booster for municipal landscape planning
The Bavarian landscape is subject to constant change and is currently facing immense challenges. It is the task of landscape planning to shape this process at municipal level in a forward-looking manner for the present and future generations. Nevertheless, this planning instrument falls short of its potential in practice because it is insufficiently recognised and little used. The „Landscape planning in Bavaria – municipal and innovative“ project therefore aims to further develop municipal landscape planning in Bavaria with innovative concepts. At the transition to the final phase of the project, it is becoming apparent that the landscape plan benefits from being linked to a focal topic in the municipality and from customised, early participation. This requires consistent and target-group-orientated information, training and public relations work as well as competence building in the municipalities.
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Veröffentlicht am 13. Mai 2024
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In Zukunft sicher noch wichtiger als aktuell: Retentionsräume in der Landschaft. Über die Landschaftsplanung können Handlungsbedarfe identifiziert und konkrete Maßnahmen zur Zukunftssicherung vorbereitet werden (Foto: Klaus Schaumberg).
Bernd Nothelfer
Der Landschaftsplan – Primärintegration neu denken
Erst durch die Integration in den Flächennutzungsplan erlangen die Ergebnisse des Landschaftsplanungsprozesses Rechtswirksamkeit in der vorbereitenden Bauleitplanung. Aktuell kann die in Bayern anzuwendende Primärintegration je nach Praxis ihrer Anwendung ein Hindernis für die Sichtbarkeit des kommunalen Landschaftsplans in Bayern darstellen. Hieraus resultiert die Empfehlung, den Landschaftsplan möglichst als eigenständiges Planwerk vor dem Flächennutzungsplan zu erarbeiten und zu veröffentlichen.
Summary
The landscape plan – rethinking primary integration
Only through integration into the land use plan do the results of the landscape planning process become legally effective in preparatory urban land use planning. At present, the primary integration to be applied in Bavaria can be an obstacle to the visibility of the municipal landscape plan in Bavaria, depending on how it is applied. This results in the recommendation that, where possible, the landscape plan should be drawn up and published as an independent plan before the land use plan.
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Veröffentlicht am 13. Mai 2024
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Blühende Projektfläche der Initiative NATÜRLICH BAYERN (Foto: Peter Roggenthin).
Dr. Martin Sommer, Beate Krettinger und Dagmar Nitsche
NATÜRLICH BAYERN: Bilanz des größten bayerischen Förderprojekts zum Insektenschutz
„NATÜRLICH BAYERN – Insektenreiche Lebensräume“ ist eine Initiative für den Erhalt von Wildinsekten, die 2018 vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) ins Leben gerufen wurde. Unter dem Dach des DVL legten 30 Landschaftspflegeverbände (LPV) bayernweit in 227 Gemeinden artenreiche Flächen an und berieten 1.300 Akteur:innen, darunter 62 kommunale Bauhöfe, über insektenschonende Pflege. Nach fünfjähriger Laufzeit sind 670 ha Insektenlebensräume neu geschaffen oder aufgewertet worden. Bei einer Flächenstichprobe wiesen nach zwei bis drei Jahren bereits achtzehn von 100 Flächen Biotopqualität nach der Bayerischen Biotopkartierung auf. Das Bayerische Umweltministerium hat die Initiative über 5 Jahre mit knapp 3 Millionen Euro gefördert.
Summary
Results of the largest Bavarian funding project for insect protection
“NATÜRLICH BAYERN – habitats rich in insects” is an initiative for the conservation of wild insects that was launched in 2018 by the German Landcare Association (DVL). Under the umbrella of the DVL, 30 local landcare associations (LPV) created species-rich areas in 227 municipalities across Bavaria and advised 1,300 actors, including 62 municipal building yards, on insect-friendly maintenance. After five years, 670 hectares of insect habitats have been newly created or enhanced. After two to three years, more than ten percent of 100 areas in a random sample already had biotope quality according to the Bavarian biotope mapping. The initiative was funded by the Bavarian Ministry of the Environment with almost 3 million euros over 5 years.
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Veröffentlicht am 07. Mai 2024
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